bankkonto & Handy #day1

Der erste richtige Tag in Sydney, noch immer haben wir nicht richtig realisiert, dass wir nun am anderen Ende der Welt sind, fern ab von allem Bekannten. Der Tag startete für uns etwas verspätet, nachdem wir kaum schlafen konnten – das Jetlag hat uns gepackt. Um 12 Uhr standen wir dann schließlich auf und starteten den Tag mit Müsli und etwas Wein, wie auch sonst.

Nun standen für uns vor allem zwei Dinge auf dem Tagesplan: Handyvertrag und Bankkonto. Wir entschieden uns schließlich für eine Handy Prepaidkarte, da diese uns nicht so sehr ans Land bindet, da uns der Weg möglicherweise noch nach Kanada führt. 40A$ für 14GB sind denke ich mal nicht die Welt. Dieser Punkt auf der Tagesordnung war relativ schnell abgearbeitet, also folgte nun das Einrichten eines Bankkontos. Dies stellte sich als etwas langwieriger heraus und es endete mit drei verschiedenen Kontos pro Person, da man zum Beispiel ein eigenes Konto benötigt, um d arbeiten zu dürfen und um am Ende des Jahres die Tax wieder zu bekommen. 

Die lästigen Dinge des Tages abgearbeitet, folgte nun der entspannte Teil des Tages: das erste kleine Sightseeing in der City. Bahnfahrt geht tatsächlich ganz entspannt mit der Opalcard, nach den 24A$ vom Flughafen, haben wir das schlimmste befürchtet. Für normale Bahnfahrten zahlt man tatsächlich nur ca. 3$. Es ist also tatsächlich günstiger als in Deutschland. Aus der bahn gestiegen, erhält man direkt einen ersten Blick auf die Schönheit von Sydney. Man hat direkte Sicht auf die Sydney Harbour Bridge, und kann sogar schon einen kleinen Teil des Opera House sehen. Diesen Blick kurz betrachtet, haben wir uns einen besseren Spot gesucht, um einige Fotos zu schießen. Nebenbei haben wir uns noch einen Burger zum Mitnehmen gekauft. Sehr lecker, jedoch hatte Joe nur halb so viel Spaß an dem Burger, da eine Möwe ihm die Hälfte wegschnappte und wegflog. Wir haben es mit Humor aufgenommen und haben einfach weiter Fotos gemacht.

Danach hat Joe seine Haare geschnitten, auch dieser war bezahlbar – man glaubt es kaum.

Finn hat dies aber schlauerweise schon in Deutschland getan.

Um den Tag gut ausklingen zu lassen, trafen wir uns noch mit ein paar Freunden, die wir aus Deutschland schon kannten in einer Bar und stießen auf den ersten Tag an -- ,,man ist Alkohol teuer hier". 14A$ für zwei kleine Bier leichter, findet man definitiv erstmal nicht so viel Spaß am Trinken. Trotzdem war der Tag gelungen, und ohne Bier wäre dies kein angemessener Start ins neue Land und Leben.

Wie dieses Leben die nächsten Tage so aussieht, erfahrt ihr in den nächsten Tagen natürlich auf dem Blog.

Also bleibt am Ball ihr Jinter!!!

 

Fynn & Joe